Sinneswandel

Es ist Anfang Oktober 2020 und während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in Griechenland am Meer und genieße - ich genieße die Sonne, die leichte Brise, das Plätschern der Wellen, die herrliche Luft und natürlich die wunderbare Aussicht aufs Meer. All das und noch viel mehr erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Gerade in Zeiten wie diesen ist diese Reise keine Selbstverständlichkeit gewesen. So viele für uns völlig neue Seltsamkeiten begleiten diese Tage. Sei es das Ausfüllen von Einreiseformularen, der daraus resultierende QR-Code, den man am Anreisetag per E-Mail erhält und welcher darüber entscheidet, ob man sich einem PCR-Test unterziehen muss oder das Tragen von Masken am Flughafen und im Flieger. Hier im Hotel wurde bei Ankunft die Temperatur gemessen und man musste einen Corona-Antikörper-Test machen, welcher bei uns Gottseidank negativ war. So konnten wir unseren Urlaub maskenfrei antreten und ohne weitere Einschränkungen erleben - zumindest innerhalb des Resorts. Das gesamte Personal muss jedoch immer und überall Masken tragen. Ein Umstand, an den ich mich wohl nie gewöhnen werde, da ich gerne den gesamten Menschen anschaue und mit ihm kommuniziere.

Die Entwicklung in diesem Jahr hat unsere gesamte Wahrnehmung verändert. Unser Miteinander ist bewusster und achtsamer geworden. Unsere Sinne werden immer mehr geschärft, vor allem für einen gesunden und möglichst natürlichen Lebensstil. Denn vor allem ein intaktes Immunsystem ist der beste Schutz gegen Krankheiten. Manche davon werden hervorgerufen durch ein Zuviel an Chemie und Synthetischem in unserem Umfeld und unserer Nahrung, manche durch körperlichen und psychischen Stress. Unsere Aufgabe ist es also, unseren Körper und Geist wieder in Balance zu bringen. Doch wie können wir das am besten umsetzen? Für mich gibt es dafür nur eine Antwort: Mit der Kraft der Natur! Die Natur hat uns und so vielen anderen Wesen auf diesem Planeten das Leben geschenkt und das in einer Schönheit und Vollkommenheit, dass es nicht den geringsten Zweifel daran gibt, mit ihrer Kraft zurück zu einem natürlichen Gleichgewicht und Wohlbefinden zu gelangen. Damit bin ich auch an dem Punkt angelangt, der den entscheidenden Impuls für Oilissimo und diesen Blog gegeben hat: Die natürliche Kraft reiner, ätherischer Öle!

Erste Erfahrungen mit ätherischen Ölen habe ich bereits 2017 mit Young Living gemacht. Meinen Schlüsselmoment hatte ich mit einer Ölmischung namens Stress Away. Wie der Name schon sagt, war das damals mein Fokus-Thema - ich wollte mich damit entstressen, ausgleichen und zugleich die Wirksamkeit der Öle testen. Die Mischung setzte sich aus Limette, Vanille, Copaiba, Lavendel, Zeder sowie einem Hauch Zimt zusammen und duftete damit sehr wohlig. Ich rieb mir ein paar Tropfen davon auf die Handgelenke und was soll ich sagen? Bereits nach kurzer Zeit war ich im Sitzen auf dem Sofa eingeschlafen. Sowas war seit Jahren nicht passiert. Ich war innerhalb kürzester Zeit tiefenentspannt!
Danach war es um mich geschehen - ich bestellte mir einen bunten Öle-Reigen und lernte, diese natürlichen Schätze in meinen Alltag zu integrieren. Neben Stress Away kam am häufigsten Pfefferminz bei Kopfschmerzen oder Lavendel zur Wundversorgung, Beruhigung oder beim Einschlafen zum Einsatz. Meine Begeisterung für die Öle und deren Wirkung wollte damals jedoch nicht so recht auf mein direktes Umfeld überschwappen, sodass ich es bei einigen Ölen in der Familienapotheke beließ. Lediglich mein Mann nennt mich bis heute liebevoll seine „Schamanin“, wenn er bei irgendeiner Befindlichkeit nach einem helfenden Öl fragt und meine Schwiegereltern sind nach wie vor süchtig nach Lavendel.

Im Laufe der letzten drei Jahre sind mir jedoch immer wieder Menschen begegnet, die für die ätherischen Öle von dōTERRA schwärmten. Ich entgegnete meist, dass ich bereits bestens versorgt bin und ich fand zudem den Fakt verwerflich, dass dōTERRA von drei ehemaligen Young Living-Mitarbeitern gegründet wurde, denn dessen Gründer Gary Young war ein Pionier auf dem Gebiet der Herstellung von ätherischen Ölen und hat dafür ein Maximum an Anerkennung verdient.

Nun sind mir aber vor kurzer Zeit zwei Menschen begegnet, Marie Erdmann und Nicole Hepp, mit denen ich auf Anhieb auf einer Wellenlänge war und wie es das Schicksal wollte, waren beide vom Team dōTERRA. Natürlich habe ich mit offenen Karten gespielt und meine Meinung sowie dem sich daraus ergebenden Konflikt geäußert. Dennoch waren wir immer wieder im Austausch, weil uns ja im Prinzip das gleiche Thema interessierte und es menschlich auch einfach passte. Da habe ich angefangen, mich über doTERRA zu informieren und auch das ein oder andere Öl getestet. Hinzu kam, dass sich durch die Art des Vertriebes quasi nebenbei eine beachtliche passive Einkommensquelle erschloss, die mir das Tor zu einer finanziell sorgenfreien Rente eröffnete. Als Selbstständige, die ich nun ein Leben lang bin, ein sehr wichtiges Thema. Dies zusammen mit den ätherischen Ölen war für mich eine unschlagbare Kombination - daher wird es Euch kaum überraschen: Seit 3. September 2020 bin ich dōTERRA-Wellnessbotschafterin.
Hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht. Ich habe eine zeitlang auch wirklich mit mir gerungen, da ich mich wie ein Verräter meiner eigenen Prinzipien gefühlt habe. Dennoch muss ich sagen, dass die Wahrheit bei Streitigkeiten wie so oft am Ende in der Mitte liegt, da Young Living den Gerichtsprozess gegen seine ehemaligen Mitarbeiter auch nicht für sich entscheiden konnte. Wenn man sich weiter entwickeln möchte und das in einem Unternehmen nicht mehr kann, dann sollte man gehen. Und das hat die heutige dōTERRA-Führungsriege damals getan und ein aufwendiges Prüfverfahren sowie einen Reinheitsstandard für ihre Öle entwickelt, der weltweit seinesgleichen sucht. Das war für mich am Ende einer der Hauptgründe für den Wechsel: Die zertifizierte, reine, therapeutische Qualität. Wenn ich zum Beispiel Rosmarin in die Hand nehme, muss ich nun nicht mehr unterscheiden, ob es ein Plus-Öl ist, was ich an meine Tomatensuppe geben kann oder nicht. Bei dōTERRA sind fast alle Öle auch innerlich anwendbar - bis auf wenige Ausnahmen, welche aber entsprechend gekennzeichnet sind. Das macht alles viel unkomplizierter und ich muss die Öle nicht doppelt kaufen. Was außerdem toll ist, dass dōTERRA im Rahmen seines Cō-impact Sourcing™-Programmes keine eigenen Farmen betreibt, sondern mit Bauern auf der ganzen Welt langjährige Lieferverträge abgeschlossen hat. Immer dort, wo die jeweiligen Pflanzen beheimatet sind und beste Wachstumsbedingungen herrschen, wird quasi Entwicklungshilfe geleistet, da die Betriebe auch die notwendige technische Unterstützung bekommen, um doTERRA-Partner werden zu können. So erschließt sich für viele Menschen in über 40 Ländern (23 davon sind Entwicklungsländer) dieser Welt eine Perspektive - und das bei fairer Bezahlung. Doch das ist noch nicht alles - auch die Healing Hands Foundation™, dōTERRAs gemeinnützige Hilfsorganisation, spielt dabei eine große Rolle. Sie hilft dem Rest der Gemeinschaft, indem sie Bildung ermöglicht, Schulen baut und daran arbeitet, Lebensbedürfnisse wie Trinkwasser und die benötigte Infrastruktur zu erfüllen.

Der letzte und vielleicht sogar wichtigste Punkt sind für mich aber die Menschen hier vor Ort. Der Austausch und die gegenseitige Unterstützung in der dōTERRA-Community sind einfach unglaublich. Doch dazu später mehr, denn dieser Beitrag ist ohnehin schon viel zu lang geworden. Wenn Du bis hierhin dabei geblieben bist, danke ich Dir sehr für Dein Interesse und würde mich freuen, wenn Du mich auf dieser spannenden Reise begleitest. Lass uns zusammen das Geschenk der Erde - was dōTERRA aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet - in die Welt hinaustragen und sie damit für alle ein kleines Stückchen besser, gesünder und lebenswerter machen!

Alles Liebe
Alex